Anfang November hielten zwei Vorstandsmitglieder des Austrian Chapter Workshops für Jugendliche, denen die Vermeidung der Klimakrise ein großes Anliegen ist.
Stefan Giljium (Wirtschaftsuniversität Wien) bot bei der Jugendkonferenz LCOY einen Workshop zum Thema „Globle Ressourcenflüsse und Fußabdrücke” an. Dabei ging es um Fragen wie „Wie viele natürliche Ressourcen verbrauchen einzelne Länder und die Menschheit insgesamt? Welche Rolle spielt dabei die Globalisierung? Kann die Wirtschaft auf unserem Planeten unendlich weiterwachsen? Und wie hängt das alles mit meinem eigenen Konsum und Lebensstil zusammen?”.
Schon einen Tag vorher diskutierte Friedrich Hinterberger an der Universität für Angewandte Kunst im Rahmen des „Fridays Forum“ für Schülerinnen und Schüler, die sich vor der allwöchentlichen Fridays For Future Demonstration noch inhaltlichen Input holen wollen. Sein Thema: „Wie geht nachhaltiges Wirtschaften?”. Wirtschaft und Klimaschutz werden oft als Gegensatz gesehen. Unser Leben ist aber ohne Wirtschaft nicht denkbar: wir kaufen Produkte von und arbeiten (später einmal) in Unternehmen. Das ist der Kreislauf der Wirtschaft: wir geben Geld aus, das wir verdienen und hinterlassen dabei unseren ökologischen Fußabdruck. Wie kann Wirtschaft funktionieren, damit wir das 1,5 Grad Ziel erreichen? Welche Rahmenbedingungen braucht es von der Politik, Und: Was hab ich davon …?
Seine Präsentation steht hier zu Verfügung.