Am 5. März widmen wir uns nach den Themen „Energie“ und „Ernährung“, der dritten „Kehrtwende“, nämlich dem Thema „Ungleichheit“.
Kategorie: Neuigkeiten
Die letzten Wochen haben vor allem in Deutschland große Streiks der Bauernschaft gezeigt. Unabhängig vom konkreten Anlass machten sie ein generelles Unbehagen mit den Agrarförderungen deutlich.
Kaum ein Wirtschaftssektor ist dermaßen im Umbruch und schwankt zwischen verschiedenen Zukünften wie die Landwirtschaft.
Wir brauchen eine Erde, an der alle gleichermaßen teilnehmen können bzw. auf der sich alle wohlfühlen und sich entwickeln können. Und dazu gehört natürlich, dass diese unsere Erde auch weiterhin in ihrer Vielfalt Bestand hat und lebenswerte Bedingungen aufweist – und zwar auf allen Kontinenten.
Auch die diesjährige Biennale in Venedig beschäftigte sich dem Bauen angesichts der Klimakatastrophe und der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten.
Eine Wasserstoff-Kooperation zwischen Tunesien und Österreich wurde angekündigt, um die Produktion und den Einsatz von Wasserstoff als erneuerbare Energiequelle zu fördern. Die Zusammenarbeit soll auch den Austausch von Know-how und Technologie zwischen beiden Ländern beinhalten.
Bei der Energie-Zusammenarbeit geht es nicht darum, den Export der Energien nach Europa in den Mittelpunkt zu stellen, sondern den gesamthaften Nutzen für die Bevölkerungen aller Partner.
Das Jahr 2023 beginnt und die nächste Veranstaltung folgt in wenigen Wochen. Hannes Swoboda gibt einen kleinen Ausblick auf das kommende Jahr.
In der ersten Veranstaltung in 2023 besprechen wir weitere Schritte in Richung der Energiewende für Österreich und wenden uns dem Thema Industrie zu. Ohne Partnerschaften und nachhaltige Zusammenarbeiten wird die vollständige Versorgung mit erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff schwierig.
Die Klimakonferenz in Sharm El Sheik, die COP 27, ist zu Ende. Vielfach herrscht Enttäuschung – vor allem in Kreisen der Europäischen Union. Hannes Swoboda kommentiert die COP 27 und einige damit verbundene Debatten.