Das Klimavolksbegehren kann noch bis 29. Juni unterschrieben werden – auf jedem Bezirks-/Gemeindeamt (viele haben auch am Wochenende geöffnet) oder per Handysignatur. Zwei Mitglieder des Präsidiums des Club of Rome – Austrian Chapter unterstützen das Klimavolksbegehren:
Hannes Swoboda – Präsident
Es gibt wohl kaum einen ernst zu nehmenden Beobachter der gesellschaftlichen und ökologischen Entwicklung, der den Klimawandel in Zweifel zieht. Die wissenschaftlichen Forschungen diesbezüglich sind erdrückend.
Nun kann man über die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und dessen Folgen im Einzelnen streiten. Nicht aber über die Dringlichkeit schon jetzt entschiedene Maßnahmen zu setzen. Und zwar müssen wir auf allen Ebenen – vom Lokalen bis zum Globalen handeln. In der Summe sollte es dadurch einen Gewinn an Lebensqualität geben – allerdings müssen wir uns auf manche – auch schmerzhafte – Änderung und ein Verlassen von Gewohntem einstellen. Aber an Änderungen unserer Lebensweise führt kein Weg vorbei.
Deshalb unterstütze ich gerade auch als Präsident des Club of Rome – Austrian Chapter das Klimavolksbegehren.
Fritz Hinterberger – Vizepräsident & Generalsekretär
Um die Klimaziele des Regierungsprogramms zu erreichen, sind laut Studien von Umweltbundesamt, TU-Wien und Wirtschaftsforschern in den nächsten 10 Jahren jährliche Investitionen für Gebäudesanierung, erneuerbare Stromerzeugung und öffentlichen Verkehr in Höhe von 5-10 Milliarden Euro notwendig, die Arbeitsplätze schaffen und sich wirtschaftlich amortisieren. Daher ist es so wichtig das Klimavolksbegehren zu unterschreiben.
Alle Informationen zu Forderungen, Unterstützer*innen und Unterschrift auf https://klimavolksbegehren.at/