Damit in Zukunft alle Menschen auf der Erde gut leben können, ist es erforderlich, dass sich Menschen, Familien, Gruppen, Organisationen, Unternehmen, Regionen und Länder bis hin zur Weltgemeinschaft Ziele setzen, die qualitativ und quantitativ beschreiben, was sie unter einem guten Leben verstehen und welche Zukunft wir wollen.
Mit diesem Hintergrund laden Gemeinwohl-Ökonomie Österreich, Universität für angewandte Kunst Wien und Club of Rome Austrian Chapter zu einer gemeinsamen und öffentlichen Veranstaltung am 8. September 2021 um 18:00 Uhr ein.
Der Ort
Universität für angewandte Kunst Wien, Auditorium, Expositur Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien. Eine Teilnahme kann nur mit Registrierung erfolgen. Bitte beachten Sie die 3G-Regeln und die aktuelle Maskenpflicht während des Events. Die Plätze werden zugewiesen. Eine Anmeldung ist auf der Seite der Universität für Angewandte Kunst möglich.
Die Highlights
Key Notes von
anschließend Podiums- und Publikumsdiskussion zusammen mit
Christian Felber
Gemeinwohl Ökonomie Österreich
Fritz Hinterberger
Universität für angewandte Kunst Wien und Club of Rome, Austrian Chapter
Das Thema
Die beiden prominenten Expertinnen und Praktikerinnen Vivian Dittmar und Antje von Dewitz nehmen mit Bezug auf ihre aktuellen Bücher Stellung zum Zeitgeschehen aus individueller und unternehmerischer sowie auch politischer und kultureller Sicht: wie kann Fortschritt in Richtung Nachhaltigkeit erfasst und gemessen werden.
Ernst zu nehmende Nachhaltigkeit muss sich daran messen lassen, ob die gesetzten Ziele nachprüfbar erreicht werden: bei Produktion und Konsum, bei Transport und Verteilung, auf Märkten und über öffentliche Güter, in Gemeingütern und Haushalten.
Das ganzheitliche Wohlbefinden von Menschen und Gesellschaften kann dabei der Leitstern einer solchen Entwicklung sein. Um die Wirtschaft auf diese vereinbarten Ziele und gemeinsamen Werte auszurichten, braucht es auf allen Ebenen des Wirtschaftens eine neue Form der Erfolgsmessung – von der Volkswirtschaft über die Ebene der Betriebswirtschaft bis zur Finanzwirtschaft. Den rein monetären Instrumenten BIP, Finanzbilanz und ROI müssen ganzheitlichere Messverfahren zur Seite gestellt oder sogar diesen übergeordnet werden.