Nachbericht zur Veranstaltung Kehrtwende Ungleichheit am 05.03.2024 in Salzburg mit dem Fazit, dass Länder mit höherer Gleichheit bessere Resultate in den Bereichen Bildung, soziale Mobilität, Lebenserwartung, psychische und physische Gesundheit sowie sinkender Kriminalität erzielen.
Um Milliarden Menschen in Staaten des Globalen Südens aus der Armut zu heben, braucht es eine Transformation der internationalen Finanzarchitektur und der weltweiten Handelsabkommen. Soll Österreich sich dazu positionieren, wird man an systemischen Lösungen arbeiten müssen.
Am 17. Mai folgt die öffentliche Veranstaltung zur letzten Kehrtwende – der Reduktion von Geschlechterungerechtigkeit – die „Kehrtwende“ Empowerment (von Frauen).
Die Ermächtigungskehrtwende des letzten Berichts des Club of Rome „Earth4All“ konzentriert sich auf die Geschlechtergerechtigkeit. Sie ist eine zentrale Herausforderung für eine sozial gerechte aber vor allem klimagerechte und nachhaltige Entwicklung. Aber sie ist eng verbunden mit der Frage der Bildung und Ausbildung.
Weltbank, Earth4All u.a. Berichte zeigen die Zusammenhänge zwischen Schulden- und Klimakrise auf. Gerade die einkommensschwachen Länder sind stark davon betroffen. Sabine Gaber beschreibt die Herausforderungen vor denen das internationale Finanzsystem steht.
Globale Armut ist sicherlich das aktuell dringendste globale Problem. Sie zu bekämpfen ist nicht nur eine Voraussetzung für individuelles Wohlbefinden und friedliches Zusammenleben, sondern auch für eine erfolgreiche klimapolitische Strategie.
Am 2. April widmen wir uns einem weiteren komplexen Thema – der Reduktion von globaler Armut – die „Kehrtwende“ Armut.
Der letzte Bericht an den Club of Rome „Erde für Alle“ (Earth4All) präsentiert – für manche sicherlich überraschend – auch die Notwendigkeit, die Ungleichheit abzubauen.
Am 5. März widmen wir uns nach den Themen „Energie“ und „Ernährung“, der dritten „Kehrtwende“, nämlich dem Thema „Ungleichheit“.